Wie geht es dir dieser Tage? Ich frage das ganz bewusst, denn es scheint, als drehe sich alles um. Als würden alle Decken gelüpft, wie man im Odenwald sagt, und alles was darunter verborgen lag, liegt sichtbar da. Die Nächte sind kurz oder unruhig, was nicht an der Hitzewelle liegt. Aus unerklärlichen Gründen ändern sich plötzlich deine Emotionen. Du heulst ohne erkennbaren Grund oder du wirfst Teller an die Wand wie bei einem Polterabend. Nichts, aber auch gar nichts kann dich so richtig motivieren. Du machst, weil du weißt - oder denkst - du müsstest machen, so wirklich Antrieb hast du jedoch nicht. Zeitgleicht pulsen deine Adern und dein Körper fühlt sich an als stünde er unter Strom. Electric motion.

Wir sind im Shift. Die Welten trennen sich und ob du es wahrhaben willst oder nicht, vor deinen Augen bleibt nichts mehr wie es war. Der gesamte Planet wird derzeit durchgeschüttelt und du mit ihm. Jetzt wäre es an der Zeit dich einmal mit den wirklich interessanten Dingen zu beschäftigen: mit DIR!!!!!

Du kannst natürlich weiterhin in stoischer Hingabe die Nachrichten schauen und Zeitung lesen. Du kannst auch gerne weiterhin glauben, dass es Naturgesetze gibt, die nie nicht sich verändern. Immer konstant. Du kannst gerne auch glauben, dass wir Opfer eines Klimawandels sind oder die Monstermücke uns demnächst die nächste Pandemie beschert.

Du könntest zeitgleich auch beginnen, dich zu wundern, weshalb niemand mehr über Covid redet, seit Putin rennt. Oder weshalb der Strompreis ganz plötzlich so sehr fiel, dass wir alle fast vergaßen, dass er mal beängstigend hoch war. Oder du könnest dich fragen, was aus den angekündigten Lieferengpässen geworden ist, die uns so sehr in die Enge treiben sollten, dass wir fast nichts mehr produzieren können. Eigentlich doof, dass es grade so sehr regnet. Da geht der ein oder andere Hitzeplan gar nicht mehr auf. Hm...

Aber kommen wir zurück zu dir. Da stehst du nun in diesem Gewirr aus Wahrheit und Lüge. Wer hat recht? Wem kann ich glauben? Das war doch schon immer so. Weshalb sollte alles, was ich in der Schule und von meinen Eltern gelernt habe, nicht mehr stimmen? Tja... Genau JETZT wäre gut, wenn du die Instanz in dir erweckst, die du bisher an die weißen, grauen, schwarzen oder grünen Herren und Damen abgegeben hast. Es gibt keine Krankheit, außer du erschaffst sie. Es gibt auch keinen Mangel, außer du erschaffst ihn. Nein auch keine Schicksal, außer du erschaffst es. Und Geld... ist nichts weiter als buntes Papier oder digitale Zahlen. ES RETTET DICH NICHT! Es SCHEINT nur so, als würde es dich absichern. Es heißt ja auch GeldSCHEIN.

Was wäre also, wenn nichts von dem so ist, wie du es dir bisher erklärt hast? Dann würde ein Halt wegfallen. Ein Halt, der dir all die Jahre gesagt hat, wer du bist und was du zu tun hast. Plötzlich müsstest du dich definieren. Müsstest dich erfahren und erspüren. Müsstest schauen, was du magst und was du kannst. Und genau da stehen wir derzeit. An einer Schwelle. Noch geht es ein wenig, dass wir denken, alles wird irgendwie in etwa so bleiben wie wir es kannten. Aber schon kannst du spüren, tief in dir, dass du da an einer Schwelle stehst, die dich in eine Welt katapultiert, in der nichts mehr so ist, wie du es jetzt kennst. Einzig dein Verstand sagt: NIE! Er schreit dich an, dass das Schwachsinn ist und Verschwörung und esoterischer Scheiß. Tja. Glaube dem Computer im Kopf. Oder glaube dem diffusen Gefühl in deinem Herzen, dass dir sagt: JETZT ist es Zeit mich ausschließlich mir selbst zuzuwenden.

Mache ein Spiel mit dir selbst und stelle dir vor, du gehst alleine bergwandern. Du rastest an einer verlassenen Alm. Plötzlich kommt dichter Nebel auf. Ein Nebel, der dich grade noch die Hand vor Augen sehen lässt. Du siehst nicht mehr deinen Rucksack, den du neben die Bank an der Tür gestellt hast. Der Neben schluckt alle Geräusche. Zwei deiner Sinne sind jetzt vollkommen nutzlos. Dein Gehör und dein Sehsinn. Und außerdem ist kein anderer Mensch da. Du bist alleine. Dir ist mulmig, aber du weisst, du musst jetzt einfach warten, bis der Nebel sich lichtet. Und dann, plötzlich, ist er weg der Nebel. Nur jetzt siehst du eine vollkommen andere Welt. Riesen Tiere, wundersame Farben, betörende Gerüche und fremde Wesen deren Sprache du nicht sprichst. Deine alte Welt ist verschwunden. Wie durch Zauberhand bist du irgendwie gelandet. Hier kennt dich niemand und du kennst nichts. Aber nun bist du mal hier. Also... wer bist du dann?

Viel Freude bei dem Spiel mit dir selbst. Und falls du einen Mitspieler wünschst: Ich bin da

Namasté Katja

Findest du dich wieder? Bist du auch grade in einem Prozess und weißt eigentlich gar nicht in welchem? Findest du vieles nicht mehr dienlich und würdest doch so gerne festhalten. Es gibt Wesenheiten, die sind vorangegangen und wissen was hier grade geschieht. Ich bin eine davon. Und ich freue mich dich in diesem Prozess zu begleiten.